Gottesdienst
Gottesdienste
Der Gottesdienst findet in der Regel sonntags um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche statt.
Termine werden im Martin-Luther-Brief veröffentlicht.
Termine werden im Martin-Luther-Brief veröffentlicht.
Taufen
In einigen Gottesdiensten wird Taufe gefeiert. Taufsprüche finden Sie hier.
Trauungen
Ich bin dein und du bist mein. Das ist die Ehe. (Martin Luther)
Zwei Menschen kommen überein, einander für immer anzugehören. Ihr Entschluss wird in öffentlicher Form bestätigt, indem die Ehe auf dem Standesamt geschlossen wird. Von diesem Augenblick an ist das Paar nicht mehr nur durch Liebe, sondern auch rechtskräftig miteinander verbunden. Die Ehe macht die Zusammengehörigkeit beider unabhängiger vom Auf und Ab der Gefühle und schützt ihre Kinder. Die staatliche Eheschließung wird daher für die kirchliche Trauung in der evangelisch-lutherischen Kirche vorausgesetzt.
In der kirchlichen Trauung wird das Eheversprechen vor Gott gegeben, also in der Verantwortung vor dem allmächtigen Schöpfer und im Vertrauen auf seine Hilfe. Sie macht deutlich, dass die christliche Ehe auf Jesus Christus und die Kirche bezogen ist. Indem die Eheleute den Glauben an ihre Kinder weitergeben, leisten sie einen Beitrag zur Verkündigung der Kirche. Dem Ehepaar wird die Kraft Jesu Christi zugesprochen, ohne die einer christlichen Ehe der tragfähige Grund fehlte. Die Liebe, die beide einander schenken sollen, ist zuallererst ein Geschenk, das sie selbst von Gott empfangen haben. Ebenso wie Gott ihnen vergibt, sollen auch sie einander Fehler vergeben.
Wenn Eheleute kirchlich heiraten möchten, begleitet die Kirchengemeinde sie auf ihrem Weg in ein gemeinsames Leben. Nach rechtzeitiger Anmeldung der Trauung im Gemeindebüro wird das Pfarramt ein Traugespräch mit ihnen vereinbaren. In diesem Gespräch wird unter anderem der Gottesdienst zur Trauung vorbereitet. Dabei kommt die Musik nicht zu kurz. Gemeinsam mit dem Pfarramt werden Lieder bestimmt und der musikalische Rahmen festgelegt. Das Ehepaar wählt einen Trauspruch aus der Bibel aus. Am Sonntag vor der Trauung oder an einem anderen, mit den Eheleuten verabredeten Sonntag, wird im Gottesdienst Fürbitte für sie gehalten. Die Trauung wird abgekündigt. Die Eheleute werden namentlich genannt. Für sie wird gebetet. Die Trauung selbst findet an einem Werktag statt.
Trausprüche finden Sie hier.
Zwei Menschen kommen überein, einander für immer anzugehören. Ihr Entschluss wird in öffentlicher Form bestätigt, indem die Ehe auf dem Standesamt geschlossen wird. Von diesem Augenblick an ist das Paar nicht mehr nur durch Liebe, sondern auch rechtskräftig miteinander verbunden. Die Ehe macht die Zusammengehörigkeit beider unabhängiger vom Auf und Ab der Gefühle und schützt ihre Kinder. Die staatliche Eheschließung wird daher für die kirchliche Trauung in der evangelisch-lutherischen Kirche vorausgesetzt.
In der kirchlichen Trauung wird das Eheversprechen vor Gott gegeben, also in der Verantwortung vor dem allmächtigen Schöpfer und im Vertrauen auf seine Hilfe. Sie macht deutlich, dass die christliche Ehe auf Jesus Christus und die Kirche bezogen ist. Indem die Eheleute den Glauben an ihre Kinder weitergeben, leisten sie einen Beitrag zur Verkündigung der Kirche. Dem Ehepaar wird die Kraft Jesu Christi zugesprochen, ohne die einer christlichen Ehe der tragfähige Grund fehlte. Die Liebe, die beide einander schenken sollen, ist zuallererst ein Geschenk, das sie selbst von Gott empfangen haben. Ebenso wie Gott ihnen vergibt, sollen auch sie einander Fehler vergeben.
Wenn Eheleute kirchlich heiraten möchten, begleitet die Kirchengemeinde sie auf ihrem Weg in ein gemeinsames Leben. Nach rechtzeitiger Anmeldung der Trauung im Gemeindebüro wird das Pfarramt ein Traugespräch mit ihnen vereinbaren. In diesem Gespräch wird unter anderem der Gottesdienst zur Trauung vorbereitet. Dabei kommt die Musik nicht zu kurz. Gemeinsam mit dem Pfarramt werden Lieder bestimmt und der musikalische Rahmen festgelegt. Das Ehepaar wählt einen Trauspruch aus der Bibel aus. Am Sonntag vor der Trauung oder an einem anderen, mit den Eheleuten verabredeten Sonntag, wird im Gottesdienst Fürbitte für sie gehalten. Die Trauung wird abgekündigt. Die Eheleute werden namentlich genannt. Für sie wird gebetet. Die Trauung selbst findet an einem Werktag statt.
Trausprüche finden Sie hier.
Bestattungen
Wir sind alle zu dem Tode gefordert, und wird keiner für den anderen sterben,
sondern ein jeglicher in eigener Person für sich mit dem Tod kämpfen. (Martin Luther)
Der Tod hat eine das Leben tief verunsichernde Macht. Wenn jemand stirbt, steht auch mein Leben auf dem Prüfstand. Es muss sich immer neu bewähren, dass Christinnen und Christen angesichts des Todes eine Hoffnung haben. Die kirchliche Bestattung ist ein Gottesdienst, der den Hinterbliebenen in ihrer Situation der Verunsicherung und des endgültigen Abschieds die Zusage der Nähe Gottes und die Gewissheit der Hoffnung geben soll.
Im Sterbefall begleitet die Kirchengemeinde ihre Glieder auf ihrem Trauerweg mit einer ganzen Reihe von Stationen. Liegt jemand im Sterben, kann zuhause oder beispielsweise im Krankenhaus eine Andacht mit Abendmahl gefeiert werden. Nach Eintritt des Todes ist es in Moordorf Brauch, eine sogenannte Einsargung zu begehen. Dabei handelt es sich um eine Andacht in der Leichenhalle. Auf Wunsch kann im Anschluss daran eine Teetafel im Gemeindehaus stattfinden. An einem der nächsten Tage findet ein Trauergespräch statt. In diesem Gespräch zwischen dem Pfarramt und den Hinterbliebenen wird unter anderem der Gottesdienst zur Bestattung vorbereitet. Die Bestattung selbst wird an einem Werktag gefeiert. Bei Bedarf kann anschließend eine Teetafel im Gemeindehaus stattfinden. Am Sonntag nach der Bestattung oder an einem anderen, mit den Angehörigen verabredeten Sonntag, wird im Gottesdienst Fürbitte gehalten. Die Bestattung wird abgekündigt. Die Verstorbenen werden namentlich genannt. Für sie und ihre Angehörigen wird gebetet. Am Ewigkeitssonntag im November wird der Toten des vergangenen Kirchenjahres gedacht. Das Gedenken wird mit der Verlesung aller Namen und mit einer Fürbitte begangen.
sondern ein jeglicher in eigener Person für sich mit dem Tod kämpfen. (Martin Luther)
Der Tod hat eine das Leben tief verunsichernde Macht. Wenn jemand stirbt, steht auch mein Leben auf dem Prüfstand. Es muss sich immer neu bewähren, dass Christinnen und Christen angesichts des Todes eine Hoffnung haben. Die kirchliche Bestattung ist ein Gottesdienst, der den Hinterbliebenen in ihrer Situation der Verunsicherung und des endgültigen Abschieds die Zusage der Nähe Gottes und die Gewissheit der Hoffnung geben soll.
Im Sterbefall begleitet die Kirchengemeinde ihre Glieder auf ihrem Trauerweg mit einer ganzen Reihe von Stationen. Liegt jemand im Sterben, kann zuhause oder beispielsweise im Krankenhaus eine Andacht mit Abendmahl gefeiert werden. Nach Eintritt des Todes ist es in Moordorf Brauch, eine sogenannte Einsargung zu begehen. Dabei handelt es sich um eine Andacht in der Leichenhalle. Auf Wunsch kann im Anschluss daran eine Teetafel im Gemeindehaus stattfinden. An einem der nächsten Tage findet ein Trauergespräch statt. In diesem Gespräch zwischen dem Pfarramt und den Hinterbliebenen wird unter anderem der Gottesdienst zur Bestattung vorbereitet. Die Bestattung selbst wird an einem Werktag gefeiert. Bei Bedarf kann anschließend eine Teetafel im Gemeindehaus stattfinden. Am Sonntag nach der Bestattung oder an einem anderen, mit den Angehörigen verabredeten Sonntag, wird im Gottesdienst Fürbitte gehalten. Die Bestattung wird abgekündigt. Die Verstorbenen werden namentlich genannt. Für sie und ihre Angehörigen wird gebetet. Am Ewigkeitssonntag im November wird der Toten des vergangenen Kirchenjahres gedacht. Das Gedenken wird mit der Verlesung aller Namen und mit einer Fürbitte begangen.